Die Trockenanlage “Chenàra”
Die Trockenanlage, die zur Gewinnung von Nadelbaumsamen diente, war wohl eines der originellsten Gebäude in der Via Mulini (Mühlweg) in Tesero.
Der Name „Chenàra“, wie die Anlage genannt wurde, stammt vom Wort „Chèni“. Es bedeutet im heimischen Dialekt Nadelbaumzapfen oder einfach Zapfen.
In den Öfen wurden die Zapfen getrocknet, in der Folge wurden die Samen herausgelöst, gereinigt und gelagert.
Die “Chenàra”, die im Jahre 1860 anstelle einer alten Mühle erbaut wurde, blieb bis 1977 in Betrieb.