Der Wanderweg am Berg Prestavèl
Der Gedächtnispfad kann ohne Mühe in 2-3 Stunden gemütlicher Bergwanderung bewältigt werden.
Die Texte der Informationstafeln in deutscher Sprache finden sich in dem Büchlein „Der Berg der Eindeckungen“, das man beim Infozentrum Stava 1985, in den Büros des Tourismusvereins des Tales und bei der Bar Stradivari erwerben kann.
Hier können Sie das Buch „Der Berg der Eindeckungen“ bestellen.
Der Wanderweg kann in Stava begonnen werden oder am Parkplatz entlang der Straße nach Pampeago, auf der linken Seite kurz nach der Brücke über den Stavabach. Der Parkplatz ist mit einem großen Totem gekennzeichnet.
Die interessantesten Abschnitte des Gedächtnispfades können auch auf einem Spaziergang von zirka einer halben Stunde, ausgehend vom Pramadiccio Pass an der Straße von Stava zum Lavazé Joch, erreicht werden. Am Pramadiccio Pass finden sich einige Informationstafeln.
Aussichtspunkt
Von Stava beträgt der Höhenunterschied insgesamt zirka 300 m. Vom Parkplatz entlang der Straße nach Pampeago oder vom Pramadiccio Pass ausgehend beträgt der Höhenunterschied etwas mehr als 100 m.
Neben Naturschönheiten zeigt der Lehrpfad auch die wichtigsten Stätten der Bergwerkstätigkeit auf dem Berg Prestavèl. So bestehen noch die Fassung der Wasserleitung am Rio Stava, welche Wasser zur Flotationsanlage brachte, der Eingang eines Stollens, aus dem das Fluorit-Erz gewonnen wurde, Reste der Anlage, wo das Fluorit verarbeitet wurde, und die Stelle, wo sich die Deponie befand.
Entlang des Wanderweges kommt man auch an einen Aussichtspunkt, von dem man den gesamten Verlauf der Schlammlawine des 19. Juli 1985 nachverfolgen kann.
Bergkleidung ist empfohlen und Bergschuhe sind erforderlich.
Unter der Schirmherrschaft: