Die Tragödie vom 19. Juli 1985 im Stavatal ist eines der schwersten Unglücke, die sich weltweit infolge des Einsturzes einer Deponie eines Bergwerks ereignet haben. Sie gehört in Italien zu den größten Katastrophen in der Geschichte der Industrie.
Die Stiftung Stava 1985 wurde ins Leben gerufen, damit die 268 unschuldigen Opfer, die am 19. Juli 1985 im Stavatal ihr Leben verloren, nicht umsonst gestorben sind.
Aufgabe der Stiftung Stava 1985 ist es, im Sinne eines „aktiven Gedenkens”, fundiertes Wissen über Entstehung, Ursachen und Verantwortlichkeiten des Einsturzes zu verbreiten.
WICHTIGE INFOS
INTERESSENSGEBIETE
Am 19. Juli 1985 stürzte die Deponie des Bergwerks von Prestavèl ein und eine gewaltige Schlammlawine wälzte sich durch das Stavatal, tötete 268 Männer, Frauen und Kinder und verursachte schwere Sach- und Umweltschäden.
Es befindet sich in Stava, entlang der Straße von Tesero nach Pampeago. Hier können sich Einzelpersonen, Familien und Gruppen über die Katastrophe und vor allem über deren Ursachen und Verantwortlichkeiten informieren.
Entlang des markierten Weges finden Sie Informationstafeln, einen Aussichtspunkt, von dem Sie den Verlauf der Schlammlawine sehen können, und den Eingang der Bergwerksgallerie. Am Ende erreichen Sie die Gegend wo sich die Deponie befand.
Umweltbildung für Lehrkräfte und Oberschüler/innen, ein Lehrpfad entlang der Schauplätze der Katastrophe, eine Wanderausstellung sowie Seminare und Konferenzen.
Die Information über die Ursachen und die Verantwortlichkeiten der Katastrophe, die fotografische Dokumentation und die wissenschaftliche Bibliographie sind im Katalog online verfügbar.
Die Katastrophe in Zahlen
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